Gestern traf uns die nächste Schreckensmeldung.
Im vorderen Teil des Grundstück im Bereich zur Straße fand der Baggerfahrer ein unbekanntes dickes Kabel im Erdreich. Niemand wußte davon, in keinem Plan war es verzeichnet. Da der Bauarbeiter sehr umsichtig war beim Baggern, wurde das Kabel nicht beschädigt. Aber was nun? Eigentlich sollte hier der Kran beim Hausaufbau stehen, geht dies noch? oder würde durch das Gewicht das Kabel vielleicht beschädigt? Muss doch ein größerer Kran genommen werden, der die LKWs vom anderen Ende des Grundstücks bedient? Was kostet das wieder mehr? Fragen über Fragen
Es wurde mit dem Erdbauer Herr Berghaus und dem Kranführer Herr Oliger ein Ortstermin vereinbart. Es musste geklärt werden, was das für ein Kabel ist. Gegen Mittag kamen Mitarbeiter der Stadtwerke Solingen mit 3 verschiedenen Plänen im Gepäck, aber auf keinem Plan gab es Informationen zu diesem Kabel. Ein Mitarbeiter führte letztendlich mehrere Messungen durch mit dem Ergebniss, dass es sich vermutlich um ein totes Stromkabel handelt. Der Verantwortliche der Truppe entschied daraufhin, dass dieses Kabel gekappt würde.
Meine Befürchtungen das Solingen heute Abend ohne Strom wäre :-) haben sich Gott sei dank nicht bewahrheitet.
Somit ist dieses Problem beseitigt, diese Nacht werde ich wohl besser schlafen.
Da wir einen Teil des Nachbargrundstücks kaufen und dort Platz geschaffen werden musste für die kommenden Erdbohrungen für die Wärmepumpe hat mein Mann mit Unterstützung des Nachbarn heute dort gewütet und einen Container mit Grünabfall gefüllt, auch hier geht es weiter.
So langsam nimmt unsere Baustelle Formen an, nächste Woche soll es mit EBH und der Bodenplatte endlich so richtig los gehen.
Hier nun ein paar Bilder des Tages:
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| Es nimmt Gestalt an, rechts neben dem Klo-Häuschen sieht man riesige schwarze Drainagerohre |
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